Zwei Män­ner, ei­ne Frau – funk­tio­niert die­se Dreiecksbeziehung?

Zwei Männer, eine Frau – funktioniert diese Dreiecksbeziehung?

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Ist ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung zwi­schen zwei Män­nern und ei­ner Frau anders?

Wenn von ei­ner Drei­ecks­be­zie­hung die Re­de ist, be­zieht sich das meist auf die Kon­stel­la­ti­on, dass ein Mann zwei Frau­en hat. Ne­ben der fes­ten Part­ne­rin ei­ne Ge­lieb­te oder Af­fä­re zu ha­ben, ist die klas­si­sche Drei­ecks­be­zie­hung. Sie kommt mil­lio­nen­fach vor. Auch der um­ge­kehr­te Fall ist nicht ge­ra­de selten.

Zwei Männer, eine Frau - funktioniert diese Dreiecksbeziehung?Ei­ne Frau und zwei Män­ner – wie geht das?

So ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung klappt fast im­mer nur, wenn die bei­den Män­ner nichts von­ein­an­der wis­sen. Frau­en ha­ben das­sel­be se­xu­el­le Ver­lan­gen wie Män­ner. In ei­ner Be­zie­hung pas­siert es im­mer wie­der, dass der Mann sei­ne Part­ne­rin ver­nach­läs­sigt, weil er sich bei­spiels­wei­se be­ruf­lich zu stark en­ga­giert. Auf die Dau­er fühlt sich sei­ne Freun­din oder Frau ver­nach­läs­sigt und sucht Lie­be, Zärt­lich­keit und Sex bei ei­nem an­de­ren Mann. Sie be­ginnt ei­ne Dreiecksbeziehung.

An­ony­me Um­fra­gen ha­ben er­ge­ben, dass Frau­en eben­so häu­fig fremd­ge­hen oder Af­fä­ren ha­ben wie Män­ner. Sie sind al­ler­dings we­sent­lich bes­ser dar­in, ih­re Ge­heim­nis­se zu be­wah­ren. Wenn die Drei­ecks­be­zie­hung je­doch ans Licht kommt, be­deu­tet das in den meis­ten Fäl­len das En­de der Be­zie­hung. Nur we­ni­ge Män­ner wür­den es ak­zep­tie­ren, dass ih­re Frau oder Freun­din noch ei­ne Be­zie­hung zu ei­nem an­de­ren Mann hat. Die Ei­fer­sucht wä­re wahr­schein­lich zu stark.

Wel­che Rol­le spielt der Sex in ei­ner Dreiecksbeziehung?

Der ist gar nicht so wich­tig wie vie­le den­ken. Frau­en, die in ei­ner Drei­ecks­be­zie­hung le­ben, tun das meis­tens, weil sie von ih­rem fes­ten Part­ner emo­tio­nal ver­nach­läs­sigt wer­den. Sie ho­len sich Lie­be und Zärt­lich­keit (al­so Ero­tik) von ei­nem an­de­ren Mann. Na­tür­lich kommt es auch vor, dass Frau­en sich eben­so wie Män­ner aus­to­ben wol­len oder dass sie ei­ne Be­zie­hung zu ei­nem an­de­ren Mann aus Ra­che an­fan­gen. Das kann pas­sie­ren, wenn sie her­aus­fin­den, dass der Part­ner ei­ne Af­fä­re hat.

Dass Sex in ei­ner Be­zie­hung nicht so wich­tig ist, kön­nen vie­le Frau­en be­stä­ti­gen, die als Hu­re oder an­der­wei­tig in der Ero­tik­bran­che ar­bei­ten aber trotz­dem ei­nen fes­ten Part­ner ha­ben. In den meis­ten Fäl­len weiß ihr Part­ner von dem Ero­tik­job, to­le­riert es je­doch, weil es sich nicht um ei­ne ech­te Drei­ecks­be­zie­hung, son­dern nur um Sex oh­ne ei­ne ge­fühls­mä­ßi­ge Bin­dung han­delt. Es gibt so­gar weib­li­che Por­no­stars, de­ren Ehe­mann oder Freund die Sex­sze­nen mit an­de­ren Män­nern filmt.

Kann ei­ne ehr­li­che Drei­ecks­be­zie­hung funktionieren?

Da­mit ist ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung ge­meint, in der al­le drei Part­ner von­ein­an­der wis­sen und tat­säch­lich auch zu­sam­men­le­ben oder zu­min­dest of­fen und oh­ne Hem­mun­gen mit­ein­an­der um­ge­hen. Ei­ne sol­che Drei­ecks­be­zie­hung gibt es nur sel­ten und in den meis­ten Fäl­len hat sie nicht lan­ge Be­stand. Sie setzt vor­aus, dass es zwi­schen den Part­nern kei­ne Ei­fer­sucht gibt. Die Frau müss­te ih­re Lie­be, Zu­nei­gung und Zärt­lich­keit gleich­mä­ßig auf bei­de Män­ner ver­tei­len und dürf­te kei­nen von bei­den bevorzugen.

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Die bei­den Män­ner wie­der­um müss­ten nicht nur zur Frau ei­ne sehr sta­bi­le Be­zie­hung ha­ben, son­dern sich auch un­ter­ein­an­der gut ken­nen und sich ge­gen­sei­tig ver­trau­en. Bei der gro­ßen Mehr­heit der Män­ner wür­de so ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung in kür­zes­ter Zeit zer­bre­chen, weil Ri­va­li­tät und Ei­fer­sucht zu groß wären.

War­um ist das so?

Weil die ge­sam­te Ge­sell­schaft auf der Fa­mi­lie ge­grün­det ist. Ei­ne Fa­mi­lie be­steht aus Frau, Mann und Kin­dern. Die­se Art von Be­zie­hung hat sich lang­fris­tig als sta­bi­ler als ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung er­wie­sen. Zu­dem wird die Paar­be­zie­hung und die Fa­mi­lie vom Staat ge­för­dert und von der Ge­sell­schaft an­er­kannt. Ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung gilt da­ge­gen in der öf­fent­li­chen Mei­nung als ex­trem, fri­vol und trieb­ge­steu­ert und wird von der Mehr­heit bei­der Ge­schlech­ter abgelehnt.

Der Grund für die­se ne­ga­ti­ve Ein­stel­lung liegt nicht in ei­ner kon­ser­va­ti­ven mo­ra­li­schen Ein­stel­lung, son­dern dar­in, dass ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung lang­fris­tig zu in­sta­bil ist und an die Be­tei­lig­ten zu ho­he cha­rak­ter­li­che und emo­tio­na­le An­for­de­run­gen stellt. Zu­min­dest in Deutsch­land sind we­der ei­ne Ehe noch ei­ne of­fi­zi­el­le Le­bens­ge­mein­schaft zwi­schen drei Part­nern möglich.

Kann ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung über­haupt funktionieren?

Im All­ge­mei­nen und für die Mehr­heit bei­der Ge­schlech­ter nicht, zu­min­dest nicht für lan­ge Zeit. Un­ter be­stimm­ten Um­stän­den und in Ein­zel­fäl­len ist es je­doch mög­lich, dass ei­ne Frau ei­ne Be­zie­hung mit zwei Män­nern mit de­ren Wis­sen und Ein­ver­ständ­nis ha­ben kann. Da­für müs­sen die bei­den Män­ner nicht nur die Frau sehr lie­ben, son­dern sich auch mit­ein­an­der gut ver­ste­hen, im Ide­al­fall so­gar eng be­freun­det sein. Wenn sie sich ge­gen­sei­tig gut ken­nen, ver­rin­gert das Ri­va­li­tät und Eifersucht.

Die Frau muss in der Drei­ecks­be­zie­hung dar­auf ach­ten, kei­nen der Män­ner zu be­vor­zu­gen. Zum The­ma Sex in ei­ner Drei­ecks­be­zie­hung gibt es zwei Op­tio­nen. Fast im­mer wird sie Sex ge­trennt mit je­dem ein­zel­nen "ih­rer" Män­ner ha­ben. Es ist je­doch denk­bar, dass es auch zu ei­nem Teu­fels­drei­er (Sex von zwei Män­nern mit ei­ner Frau, MMF) kommt. Das wür­de noch bes­ser klap­pen, wenn bei­de Män­ner bi­se­xu­ell wären.

Ei­ne an­de­re Va­ri­an­te ei­ner funk­tio­nie­ren­den Drei­ecks­be­zie­hung ist eher tra­gisch. Wenn der fes­te Part­ner zu krank oder be­hin­dert ist, um mit sei­ner Frau Sex zu ha­ben, sie aber sehr liebt und to­le­rant ist, könn­te er ihr er­lau­ben, ei­ne Be­zie­hung mit ei­nem an­de­ren, po­ten­ten Mann ein­zu­ge­hen, um ih­re kör­per­li­chen Be­dürf­nis­se zu befriedigen.

Was ist die größ­te Ge­fahr ei­ner Dreiecksbeziehung?

Wenn die Frau schwan­ger wird. Da nur ei­ner der Män­ner als Va­ter in Fra­ge kommt, muss sie sich ent­schei­den, mit wem sie die Be­zie­hung fort­set­zen will. Fast im­mer wird sie den Kin­des­va­ter be­vor­zu­gen und die Be­zie­hung mit dem an­de­ren Mann be­en­den. Das Kind nimmt dann die ers­te Stel­le im Le­ben der Frau ein und sie wird al­les tun, um es so gut wie mög­lich auf­zu­zie­hen. Da­für ist ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung je­doch we­nig geeignet.

Wei­te­re Spiel­ar­ten ei­ner Dreiecksbeziehung

In Por­nos wird die Drei­ecks­be­zie­hung als MMF Sex­trio recht häu­fig ge­zeigt. Ne­ben den se­xu­el­len Aspek­ten spie­len je­doch ei­ni­ge an­de­re Punk­te ei­ne Rol­le, wenn es um ein Le­ben zu dritt geht. Man­che Men­schen ent­schei­den sich näm­lich be­wusst und ein­ver­nehm­lich da­für. Mit ei­ner Drei­ecks­be­zie­hung schaf­fen sie die Vor­aus­set­zung, mit den bei­den Per­so­nen zu­sam­men zu sein, an de­nen ih­nen am meis­ten liegt.

So gibt es schwu­le Paa­re, die sich mit ei­ner weib­li­chen Per­son zu­sam­men­tun. Das mag vie­len als sehr un­ge­wöhn­li­che Drei­ecks­be­zie­hung vor­kom­men. Doch das Ge­lin­gen hängt stark da­von ab an, wie eng die Be­zie­hun­gen zwi­schen den drei Men­schen sind und wel­che Ab­spra­chen sie un­ter­ein­an­der tref­fen. Es ist dar­über hin­aus ei­ne Fra­ge des so­zia­len Sta­tus und des Wohn­raums, der zur Ver­fü­gung steht. In ei­ner Zwei-Zim­mer-Woh­nung lässt sich ei­ne der­ar­ti­ge Drei­ecks­be­zie­hung kaum zu­frie­den­stel­lend und rück­sichts­voll leben.

Es kann durch­aus sein, dass die Frau die Ex ei­nes der bei­den Män­ner ist, der sein Schwul­sein even­tu­ell erst spät er­kannt hat. Au­ßer­dem ist es mög­lich, dass die Frau mit ei­nem Mann oder die bei­den Män­ner mit­ein­an­der über ei­ne ge­räu­mi­ge Im­mo­bi­lie oder gar meh­re­re ver­fü­gen. Das Wech­seln des Wohn­sit­zes er­leich­tert un­ter Um­stän­den das Le­ben zeit­wei­se zu dritt, zu zweit oder auch so­lo. Die Kon­stel­la­tio­nen des Zu­sam­men­le­bens und des Zu­sam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühls in ei­ner Drei­ecks­be­zie­hung­kön­nen va­ri­ie­ren. Bei­spiels­wei­se ver­bin­det die Frau und ei­nen der bei­den Män­ner wo­mög­lich ei­ne tie­fe see­li­sche Bin­dung. Sie wol­len auf ih­ren See­len­freund bzw. ih­re See­len­freun­din nicht ver­zich­ten und brau­chen den per­ma­nen­ten Aus­tausch wie die Luft zum At­men. Es kann sich bei der en­gen Freund­schaft eben­falls um ei­ne krea­ti­ve und/​oder künst­le­ri­sche Ar­beits­ge­mein­schaft han­deln, in der man sich ge­gen­sei­tig inspiriert.

Ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung zwi­schen ei­nem männ­li­chen Lie­bes­paar und ei­ner Frau kann sich al­ler­dings aus­ge­spro­chen kom­pli­ziert ge­stal­ten. Es ist viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Rück­sicht­nah­me er­for­der­lich, da­mit es nicht zu Kon­flik­ten kommt. Ist et­wa der ei­ne Mann be­deu­tend jün­ger, fühlt er sich mög­li­cher­wei­se leicht aus­ge­grenzt und als schwächs­ter Teil der Drei­ecks­be­zie­hung. Manch­mal ist die Frau auch äl­ter als die bei­den Män­ner und ruht sich mit die­sen bei­den von ih­rem ei­ge­nen be­weg­ten Lie­bes­le­ben aus. Dass sich schwu­le Män­ner mit Frau­en häu­fig bes­ser ver­ste­hen als mit he­te­ro­se­xu­el­len Ty­pen, ist be­kannt. Sie tei­len vie­le In­ter­es­sen wie die Ge­stal­tung ih­res ge­mein­sa­men Zuhauses.

Auf die Pro­be ge­stellt wird die Drei­ecks­be­zie­hung, wenn sich die Frau neu ver­liebt. Dann gilt es ei­nen wei­te­ren Mann oder ei­ne Frau in die be­stehen­de Ver­bin­dung zu in­te­grie­ren. Das dies so­gar mög­lich ist, wenn der neue Part­ner oder die neue Part­ne­rin Kin­der hat, zei­gen Mil­lio­nen von Patch­work-Fa­mi­li­en nicht nur hierzulande.

Drei­ecks­be­zie­hung auf Entfernung

Ei­ne Part­ner­schaft zwi­schen zwei Män­nern und ei­ner Frau kann auch auf Ent­fer­nung ge­führt wer­den. Dank der di­gi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel sind per­sön­li­che Kon­tak­te na­he­zu non­stop mög­lich. Nie­mand muss mehr sehn­süch­tig wo­chen­lang auf ei­nen Brief war­ten. Bleibt ei­ner aus dem Trio für län­ger im Aus­land, hält er oder sie die Ver­bin­dung zu den an­de­ren bei­den be­stimmt auf­recht. Na­tür­lich kann sich Ei­fer­sucht er­ge­ben, wenn zwei öf­ter mit­ein­an­der sky­pen oder chat­ten als die an­de­ren bei­den. Wie stark sich die Ri­va­li­tät ent­wi­ckelt, hängt auch da­von ab, wie ver­trau­ens­voll und gleich­be­rech­tigt die Drei­ecks­be­zie­hung sonst ge­lebt wird. Woh­nen die drei nicht zu­sam­men, ist we­sent­lich mehr Dis­kre­ti­on möglich.

Wis­sen die bei­den Män­ner au­ßer­dem nichts da­von, dass die Frau zwei­glei­sig fährt, kann das Ge­heim­nis lan­ge be­wahrt blei­ben. Viel­leicht ist ei­ner von ih­nen ge­bun­den – dann emp­fin­det er es si­cher­lich als er­leich­ternd, dass die Ge­lieb­te nicht stän­dig An­sprü­che an ihn stellt. Der Frau bleibt das un­an­ge­neh­me Ge­fühl er­spart, nur auf Ab­ruf be­gehrt zu sein. Für sie bie­tet die Drei­ecks­be­zie­hung au­ßer­dem den Vor­teil, dass sie sich nicht fest­le­gen muss. Wie sie es schafft, bei­de Män­ner zu lie­ben, ist ihr viel­leicht selbst ein Rätsel.

Wie wich­tig ist der Sex in ei­ner Dreiecksbeziehung?

Die­se Fra­ge be­schäf­tigt Au­ßen­ste­hen­de ver­mut­lich mehr als die Be­trof­fe­nen. Wäh­rend die­se ge­nau wis­sen, was sie von­ein­an­der wol­len und an­ein­an­der ha­ben, wit­tern Un­be­tei­lig­te Un­mo­ral und Be­trug. Ei­ne er­fah­re­ne Sin­gle-Frau ent­schei­det sich wahr­schein­lich nicht nur aus dem Bauch her­aus für ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung, wenn ihr zwei Män­ner als Lieb­ha­ber gut ge­fal­len. Es gibt aber auch Fäl­le, wo de­vo­te Frau­en in ei­ne meist kurz­fris­ti­ge Drei­ecks­be­zie­hung ge­zwun­gen wer­den. Mög­lich, dass dies ein Teil des Be­stra­fungs­kon­zep­tes in­ner­halb ei­ner BDSM-Be­zie­hung ist oder dem Lust­ge­winn ei­nes do­mi­nan­ten Man­nes dient.

Frau­en, die in ei­ner fes­ten Part­ner­schaft le­ben, ge­hen öf­ter aus rein se­xu­el­len Grün­den ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung ein. D. h. sie le­gen sich ei­nen Lo­ver zu, mit dem sie sich ge­le­gent­lich tref­fen. Ob schnel­le Af­fä­re oder Lang­zeit­ver­hält­nis: Auch in die­ser Hin­sicht er­ge­ben sich die un­ter­schied­lichs­ten Va­ri­an­ten. Frau­en füh­ren meis­tens dann ein Dop­pel­le­ben, wenn sie ge­fühls- oder ver­stan­des­mä­ßig zwi­schen zwei (oder auch mehr) Män­nern hin und her­ge­ris­sen sind. Bei se­xu­el­ler Ab­hän­gig­keit oder ge­mein­sam ge­leb­tem Fe­tisch fällt die Tren­nung na­tur­ge­mäß be­son­ders schwer. Bis­wei­len muss ei­ne Drei­ecks­be­zie­hung­be­en­det wer­den, weil ei­ner der Part­ner ei­ne Ent­schei­dung ver­langt. Ob er der­je­ni­ge ist, der die Frau am ehes­ten se­xu­ell glück­lich macht, lässt sich schwer ergründen.

Es exis­tiert noch ei­ne Form von Drei­ecks­be­zie­hung, in der Sex kei­ne oder nur ei­ne un­ter­ge­ord­ne­te Rol­le spielt. Die­se kann zum Bei­spiel un­ter Se­nio­ren zu­stan­de kom­men. Viel­leicht ist die Frau schon lan­ge mit dem ei­nen Mann be­freun­det und lernt ei­nen wei­te­ren ken­nen. Im Glücks­fall ver­ste­hen sie sich auch zu dritt blen­dend. Der zwei­te Mann ist even­tu­ell frisch ge­trennt, ver­wit­wet oder ein in die Jah­re ge­kom­me­ner Frei­geist. Dann be­kennt er sich mög­li­cher­wei­se nach ei­ner Wei­le zu der Frau und dem an­de­ren Mann als sei­ne Wahl­ver­wandt­schaf­ten. Ei­ne sol­che Drei­ecks­be­zie­hung kann im Al­ter sehr be­le­bend sein.

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