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Ozonloch, Schweinepest, BSE und Wetterkapriolen
… doch Schuld am Klimawandel sind ausgerechnet Online-Pornos?
Wissenschaftler fanden heraus, dass das Streamen von Videos enorm viel CO2 ausstößt und dass pornografische Inhalte wie Online-Pornos einen großen Anteil daran haben.
Online-Pornos ansehen produziert 100 Millionen Tonnen CO2 jährlich
Das ist soviel wie Belgien in einem Jahr verursacht. Dies deckte eine Studie der französischen Organisation "The Shift Project" auf. Forscher stellten fest, dass Streaming-Filme 300 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr erzeugen und davon ein Drittel von Online-Pornos stammt. Digitale Technologien haben dieses Jahr 4% der weltweiten Treibhausgasemissionen produziert. Bis zum Jahr 2025 könnte dieser Ausstoß auf 8 Prozent steigen und sich somit verdoppeln.
Um den Klimawandel einzuschränken, müssen wir unseren Energieverbrauch reduzieren. Daher fordern mehrere Wissenschaftler Maßnahmen, um die Emissionen von Online-Pornos zu verringern. Hierzu zählt das Vermeiden von automatischem Abspielen sowie die Übertragung von Videos in hoher Auflösung, wenn es nicht nötig ist. Online-Pornos in 8K anzusehen sollte dann also nicht mehr möglich sein.
Telefonerotik mit Livecam?Wenn zu den Online-Pornos zusätzlich masturbiert wird, steigt der Ausstoß von CO2 nochmals dramatisch an. Einige Fridays-for-Future-Anhänger fordern bereits eine Art Steuer aufs Onanieren, damit auch die Masturbation bepreist werden kann. Wie genau das letztendlich umgesetzt und vor allem kontrolliert werden soll, verrieten die Klimajünger indes (noch) nicht.
CO2 aus Online-Pornos in der Atmosphäre?
Das CO2 wird natürlich nicht direkt beim Ansehen der Online-Pornos ausgestoßen, sondern im allgemeinen Prozess der Herstellung, des Vertriebs und indirekt beim Ansehen, da hier riesengroße Serverfarmen teils unter Volllast fahren. Allein wieviel Strom der Suchmaschinengigant Google verbraucht, hat das Magazin Der Spiegel einmal erörtert: nämlich so viel wie eine Großstadt! 260 Millionen Watt verbraucht das US-amerikanische Unternehmen laufend.
Damit könnte der Onlineriese 200.000 Haushalte gleichzeitig versorgen. Und jeder Film, jeder Online-Porno liegt auf irgendeinem Server und verbraucht Strom bei jedem einzelnen Abruf. Aber trotzdem schauen wir Pornos. Auch die Jünger des Klimawandels und Fridays-for-Feature-Demonstranten. Frevel oder nicht?