Inhaltsverzeichnis
- Lust und Gefahr dicht beieinander
- Auch Schrauben stecken sich Leute in den Arsch
- Nicht nur den Vibrator stecken sich Leute in den Arsch
- Andere Dinge, die sich Leute in den Arsch stecken
Lust und Gefahr dicht beieinander
Wer sich jemals gefragt hat, was sich Leute in den Arsch stecken, braucht nur einen Arzt zu fragen. Natürlich kann er keine Namen nennen, trotzdem bekommen Interessenten oft einen detaillierten Einblick und sehen das Liebesleben ihrer Mitmenschen mit anderen Augen. Hier ein kleiner Überblick, der natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Auch Schrauben stecken sich Leute in den Arsch
Die meisten Menschen nehmen an, dass die Vagina oder der Penis die erogenste Zone des Körpers sei. Das glauben Menschen, die noch niemals Gegenstände in den Arsch gesteckt haben. Dinge, die sich Leute in den Arsch stecken, lösen starke Lustgefühle aus. Deshalb ist Analsex auch so beliebt. Eines Tages tauchte ein Mann, nennen wir ihn Ralf, beim Arzt auf,
dessen Partnerin keine Lust auf Analsex oder einfach keine Zeit hatte. Selbst ist der Mann, dachte er sich. Manche Männer sind sehr einfallsreich, wenn es um ihre persönliche Lust geht. Vielleicht hat er auch irgendwo gelesen, dass es Dinge gibt, die sich manche Leute in den Arsch stecken.
Er suchte und fand ein Kondom und füllte es mit Schrauben und Muttern aus dem Werkzeugkasten. Leider hatte Ralf die Haltbarkeit des Kondoms überschätzt. Die scharfkantigen Gegenstände zerstörten das Silikon und die Teile fanden sich plötzlich im Enddarm wieder, wo sie nun wirklich nicht hingehören.
Nachdem Ralf starke Schmerzen verspürte, tat er das einzig Richtige. Er suchte einen Arzt aus. Dieser hatte das zweifelhafte Vergnügen, mit der Faust in den Anus zu greifen. Dass Ralf dabei noch zusätzlich Lust empfand, ist zwar nicht überliefert, aber wahrscheinlich. Der Arzt hatte schon viele Dinge gefunden, die sich Leute in den Arsch stecken, so wird er auch hier nicht sonderlich überrascht gewesen sein.
Nicht nur den Vibrator stecken sich Leute in den Arsch
Ein Vibrator ist dazu konzipiert, die verschiedensten Körperöffnungen zu penetrieren. Natürlich bevorzugt die Vagina, doch den Vibrator stecken sich viele Leute in den Arsch. Diese Belastungen hält er ohne Probleme aus und das ist meist kein Grund, einen Arzt aufzusuchen.
Anders sieht es aus, wenn Haushaltsgemüse dazu benutzt wird. Besonders beliebt ist Gemüse, das sich Leute in den Arsch schieben. Das ist leider nicht so stabil und bricht schon mal. Wer nicht sehr gelenkig ist, muss auch hier wieder zum Arzt.
Niemand gibt gerne intime Details seines Liebeslebens preis, deshalb denken sich viele Leute abstruse Geschichte aus. Der Klassiker ist die Gurke, die manche Menschen bevorzugt im Bad aufbewahren. Da der Arzt weiß, was sich Leute in den Arsch stecken, kann er nur darüber schmunzeln, was er zu hören bekommt. Da stürzen Patienten so unglücklich, dass sie sich das Gemüse in den Arsch rammen. Dabei werden mehr physikalische Gesetze außer Kraft gesetzt als beim letzten James Bond.
Nicht nur Gurken stecken sich Leute in den Arsch. Bananen und Spargel eignen sich ebenso dazu. Und wenn gerade keine Analkugeln zur Hand sind, tun es auch Kartoffeln. Ein Donut hingegen beispielsweise zermatscht sehr schnell.
Übrigens: Wer gerade in der Küche nach Gegenständen sucht, die sich Leute in den Arsch stecken. Kochlöffel, Schneebesen und Pfannenschieber sind auch sehr beliebt. Diese haben sogar noch den Vorteil, dass man sie leicht wieder hervorziehen kann.
Andere Dinge, die sich Leute in den Arsch stecken
Die oben erwähnten Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs. Manche Leute stecken sich sogar Tiere in den Arsch. Sehr beliebt sind Mäuse. Weniger geeignet ist ein Aal, denn der Fisch ist ein wenig gefräßig und kann Löcher in den Darm fressen. Tiere sind aber die Ausnahme.
Pistolen, Bettpfosten, Kerzen, Lötkolben, Kleiderbügel und viele Dinge mehr stecken sich die Leute in den Arsch. Die Liste ließe sich unbegrenzt fortsetzen.
Nicht unbedingt zur Nachahmung zu empfehlen
Wer unbedingt das Lustgefühl mit Gegenständen aus der Werkstatt oder der Küche steigern will, sollte genau darüber nachdenken. So lange der Darm nicht verletzt ist, lassen sich die Dinge in den meisten Fällen wieder ohne Probleme beseitigen. Anders sieht es aus, wenn Nadeln, Schrauben oder Tiere den Darm verletzen. Das kann im schlimmsten Fall zum Tode führen.
Aus diesem Grund sei jedem, der jetzt Lust bekommen hat, davon abzuraten. Wer sich Gegenstände in den Arsch steckt, spielt mit seinem Leben und das ist kein Lustgewinn wert. Ungefährlicher sind Gegenstände, die dafür konzipiert wurden, also Analkugeln oder Vibratoren.
Warum schieben Leute sich derartiges in den Arsch?
Die Gründe dafür, dass Menschen sich verschiedene Gegenstände anal einführen, sind vielfältig. In der überwiegenden Anzahl geschieht dies aus sexuellem Interesse und freiwillig. Seltener während sexuellem Missbrauch. Viele, die auf Analsex stehen, suchen nach neuen Möglichkeiten, sich zu befriedigen.
Der Gedanke daran, sich unkonventionelle Gegenstände in den Arsch zu schieben, macht sie an. Bei verschiedenen sexuellen Praktiken stecken Leute sich was in den Arsch, was dort eigentlich nichts zu suchen hat. Im BDSM-Bereich kommt dies häufiger vor. So werden beispielsweise spitze Gegenstände in den Anus eingeführt, um Sklaven zu bestrafen.
Nicht zu unterschätzen ist das Einführen ungeeigneter Gegenstände mit kriminellem Hintergrund. So versuchen Menschen beispielsweise Waffen wie Messer oder Munition im Rektum unauffällig zu transportieren (Bodypacking). Auch der illegale Transport von Drogen gehört dazu. Bodypacker bewahren Drogen wie Kokain in Kondomen oder Behältern aus Kunststoff auf.
Diese schieben sich die Leute in den Arsch, um bei einer polizeilichen Kontrolle nicht aufzufallen. Nicht selten stellen sie im Anschluss fest, dass sie den Fremdkörper nicht mehr eigenständig entfernen können. Hier entsteht ein großes gesundheitliches Risiko für den Bodypacker. Der Beutel mit Drogen kann platzen oder ein Messer nicht ausreichend gesichert sein.
Auch zu erwähnen sind Personen mit dem Münchhausen-Syndrom. Bei dieser psychischen Störung täuschen Patienten Erkrankungen vor oder lösen diese gezielt aus. Da schieben sie sich auch mal ungeeignete Gegenstände in den Arsch, um Zuneigung und Mitleid von Ärzten zu erhalten.
Der Gegenstand im Arsch ist ein Unfall
In der Notaufnahme sind schon Menschen gelandet, welche sich durch das Einführen von Gegenständen selbst behandeln wollten. So sollte beispielsweise ein Maiskolben starken Durchfall lindern oder eine im Arsch verloren gegangene Zahnbürste Juckreiz lindern. Auch Fieberthermometer sind beim Versuch, die Körpertemperatur anal zu messen, abgebrochen oder ganz im Rektum verschwunden.
Die Häufigkeit merkwürdiger Gegenstände im Darm hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch viel höher. Tatsächlich geschieht dies häufiger bei Männern als bei Frauen und der erste bekannte Fall stammt bereits aus dem 16. Jahrhundert. Das Problem, dass Leute sich was in den Arsch stecken, das dort nicht hingehört, ist dementsprechend kein neuer Trend.
Der Arzt muss sich einen Einblick verschaffen
Betroffene Patienten erscheinen in der Regel erst sehr spät beim Arzt. Oft versuchen sie zunächst mehrere Male selbst den Gegenstand zu entfernen. In vielen Fällen wird die Situation dadurch noch verschlimmert. Die Mehrzahl der Betroffenen schämt sich. Sie erzählen den Ärzten äußerst selten, wie es zu diesem Missgeschick gekommen ist. Dabei kann die Wahrheit unter Umständen lebensrettend sein.
Traut sich der Betroffene in die Klinik, stellt der Arzt mittels Röntgenaufnahme die genaue Lage und Tiefe des Fremdkörpersfest. Manche Gegenstände zeichnen sich auf den Röntgenbildern mit einem schwachen Kontrast ab und sind schwer zu erkennen. In solchen Fällen kann der Arzt auf einen Ultraschall oder eine Computertomografie ausweichen.
Um das Ding, das die Leute im Arsch haben, zu identifizieren und zu lokalisieren, eignet sich auch die Endoskopie. Hier hat der Arzt die Möglichkeit, unter anderem bewegte Bilder aus dem Inneren des Körpers zu erhalten.
Wie kann der Gegenstand aus dem Arsch entfernt werden?
Die Möglichkeiten, wie Fremdkörper aus dem Arsch des Patienten entfernt werden können sind vielfältig. Meist gelingt das Entfernen der Gegenstände auf endoskopischem Weg. Geräte zur Geburtshilfe wie die Geburtszange oder die Saugglocke werden gelegentlich zum Extrahieren der Fremdkörper verwendet.
In komplizierteren Fällen kann durchaus ein Bauchschnitt notwendig sein. Dies ist aber äußerst selten der Fall. Während oft eine leichte Betäubung der Betroffenen ausreicht, werden schwierige Fälle unter Vollnarkose behandelt. Eine Narkose bringt zudem den Vorteil mit sich, dass die Schließmuskeln sich entspannen.
Wenn Fremdkörper nicht entfernt werden
Wer sich lustvoll Gegenstände in den Arsch einführt, sollte dabei mit Sinn und Verstand handeln. Kann man den Fremdkörper nicht alleine aus dem Darm entfernen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Gegenstände, die Leute im Arschbelassen, können unerwünschte Folgen mit sich bringen. Neben einem Darmverschluss können Entzündungen die Darmwand zerstören. Es existieren auch Fälle, in denen das lustvolle Experiment ein tödliches Ende genommen hat.
Verschiedene Sexspielzeuge können Leute sich in den Arsch schieben
Es gibt viele verschiedene Sexspielzeuge welche man sich in den Arsch schieben kann, ohne in der Notaufnahme zu landen. Den sanften Einstieg bilden beispielsweise Analketten, welche in unterschiedlichen Stärken und Längen verfügbar sind. Auch oben genannte Analkugeln und Vibratoren gibt es in unzähligen Ausführungen.
Diese ermöglichen es, anal voll auf seine Kosten zu kommen. Wer sich gerne Gemüse hinten reinschiebt, findet beispielsweise auch Vibratoren in Form einer Aubergine, eines Maiskolbens oder einer Banane. Statt sich auf Bettpfosten zu setzen, erhält man schicke Vibratoren aus Holz oder Metall. Die Auswahl ist schier endlos und für jeden Geschmack ist etwas dabei.