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Pornodarstellerin Mary Wet hat einen Höhepunkt beim Lesen
Porno oder Kunst? Ein weiblicher Orgasmus in erotischer Videokunst
Die Pornodarstellerin Mary Wet ist in einem erotischen Video zu sehen, das wirkt wie eine Ode an den weiblichen Orgasmus. Sie hat einen Orgasmus beim Lesen. Das humorvolle, feministische Videoprojekt soll auf das Thema Orgasmusgerechtigkeit aufmerksam machen.
Wer ist Mary Wet?
» Hier gibt es Marys Amateursexfilme
Die österreichische Pornodarstellerin Mary Wet ist 25 Jahre alt, schlank und mit einem Bauchnabelpiercing versehen. Als selbstständige Amateur-Darstellerin hat sie ein hohes Maß an Autonomie. So passt die Frau mit sportlicher Figur bestens zum Kunstprojekt »Girl vs Toy«. Denn es geht um die Selbstbestimmung von Frauen.
Girl vs Toy
Girl vs Toy ist ein feministisches Kunstprojekt, das auf das Thema Orgasmusgerechtigkeit hinweisen soll. Das Projekt erinnert stark an das Kunstprojekt Hysterical Literature von Clayton Cubitt. Beide Projekte sind inspirierend. Girl vs Toy umfasst sechs Episoden. Die Frauen versuchen sich in den Videos auf Tätigkeiten wie das Lesen oder Computer spielen zu konzentrieren. Stimuliert werden sie währenddessen mit einem Toy.
Die spannende Frage ist: Wie lange könne sie sich auf ihre Tätigkeit konzentrieren, bevor sie dem Orgasmus nachgeben? Die Pornodarstellerin Mary Wet ist der Star von vier Episoden.
Pornodarstellerin Mary Wet im Video
Im Video ist Pornodarstellerin Mary Wet in einem schicken, weit ausgeschnittenen Top zu sehen. Im Fokus steht hier aber ihr Gesicht. Sechs Minuten und 38 Sekunden lang, lässt sich beobachten, wie sie langsam zum Orgasmus kommt. Zu Beginn des Videos liest einfach eine sympathische Frau mit angenehmer Stimme aus einem Buch vor. Lediglich ein verräterisches Summen erinnert daran, dass es eigentlich um etwas anderes geht.
Eine Zeit lang kann die Pornodarstellerin Mary Wet sich auf das Buch konzentrieren. Immer häufiger wird sie offensichtlich von Wogen der Lust überrollt. Nach sechs Minuten kommt sie dann zu einem langen Orgasmus. Gerade dass sie einen Orgasmus beim Lesen hat, regt zum Schmunzeln an. Der altmodische Text wird zunehmend von Seufzern unterbrochen.
Pornodarstellerin Mary Wet vs Magic Wand
Im Video wird Mary Wet vom Magic Wand stimuliert und versucht seiner Wirkung zu widerstehen. Das legendär gewordene Toy, ist bekannt für starke Vibrationen, die die Klitoris stimulieren.
Ist das jetzt ein Porno oder ein Aufklärungsvideo?
Das Video zeigt deutlich, dass klitorale Stimulation zu atemberaubenden weiblichen Orgasmen führen kann. Die meisten Frauen kommen sogar durch die Stimulation der Klitoris besonders gut zum Orgasmus. Die meisten Frauen genießen die Penetration durch den Penis. Für den Orgasmus ist sie jedoch nicht notwendig. Darüber hinaus ist die Pornodarstellerin Mary Wet im Video in Nahaufnahme gezeigt.
Die Einstellung ist einfach. Die Kamera wird nicht hin- und her geschwenkt. Die Beleuchtung ist hell. Reaktionen von Körper und Gesicht der Pornostar Mary Wet während des Orgasmus sind deshalb gut zu beobachten. Das Video verdeutlicht auf diese Weise, dass langsam zum Orgasmus zu kommen etwas unendlich Erotisches sein kann.
Hauptrolle im Video ist Pornodarstellerin Mary Wet (hier ihre Videos) und nicht eine Sexualkundelehrerin. Das Video, das als spielerhafterWettbewerb zwischen Darstellerin und Toy aufgemacht ist, wirkt nicht ernst. Das Video ist vielmehr sinnlich und zugleich spielerisch und humorvoll. Dass feministische Kunst nicht ernst sein muss und äußerst erotisch sein kann, wird gerade durch dieses Video deutlich. Pornodarstellerin Mary Wet wirkt im Video offen und natürlich. Sie macht mit dem Video auf unterhaltsame Art und Weise auf das Thema Orgasmusgerechtigkeit aufmerksam.
Pornodarstellerin Mary Wet erklärt den Orgasmus
Pornodarstellerin Mary Wet will allen den weiblichen Orgasmus erklären. Den weiblichen Orgasmus zu verstehen, bedeutet zunächst, zu versuchen zu verstehen, warum er so lange unterdrückt wurde. Und die Antwort liegt unweigerlich im Machtverhältnis zwischen Mann und Frau – und dem Zugang zum eigenen Glück. Wir dürfen nicht vergessen, dass Ärzte in der Vergangenheit überwiegend Männer waren.
Auch wenn wir uns heute gerne vorstellen, dass der weibliche Orgasmus stärker ist als der männliche, war diese Idee früher sicher nicht jedem Mann geheuer! Deswegen hat Pornodarstellerin Mary Wet eine sehr gute Idee gehabt, um ihr Wissen zu teilen!
Pornodarstellerin Mary Wet – Der lange Weg zum weiblichen Orgasmus
Der Zugang zur weiblichen Lust begann erst im 18. Jahrhundert, während der intellektuellen Blütezeit der Aufklärung. Bestimmte Praktiken, die als erniedrigend galten, waren damals den "Prostituierten" und keinesfalls der Ehefrau vorbehalten: Fellatio, Sodomie – und viele andere. Erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts änderte sich das Verständnis und der Blick auf die weibliche Sexualität.
Definition des (weiblichen) Orgasmus
Der aus dem Griechischen ("orgasmos") abgeleitete Orgasmus bezeichnet einen Zustand der Erregung und des "brodelnden Eifers". Pornodarstellerin Mary Wet weiß bestimmt, was damit gemeint ist. Er kann auch eine überschwängliche Kraft, Energie oder einen vitalen "Saft" bezeichnen. Und auch Saft wird Pornodarstellerin Mary Wet sehr gut kennen!
Was aber versteht Pornodarstellerin Mary Wet unter einem Orgasmus? Aus mechanischer Sicht durchläuft der weibliche Orgasmus mehrere Phasen: eine Erregungsphase, eine Plateauphase und dann eine Lösungsphase. Das ist nicht die Meinung von Pornodarstellerin Mary Wet. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt.
Der Orgasmus ist also der Höhepunkt der sexuellen Lust, der sexuellen Spannung, mit der Auslösung unwillkürlicher und rhythmischer Kontraktionen der Muskeln des Perineums und der Genitalien, die mit der Fortpflanzung in Verbindung stehen. Dies findet auch Pornodarstellerin Mary Wet. Nur erklärt sie dies natürlich anders.
Viele beschreiben den Orgasmus als das aufregendste Gefühl, das man sich vorstellen kann, und das einen in einen unvergleichlichen Zustand des Wohlbefindens und der Euphorie versetzt. Wieder andere Frauen empfinden den Orgasmus als Verlust der Kontrolle, eine Schwachstelle oder eine Quelle der Verletzlichkeit, die es zu vermeiden gilt. Wie Pornodarstellerin Mary Wet ihn empfindet, kann letzten Endes nur sie wissen!
Die physiologischen Mechanismen des weiblichen Orgasmus
Aus physiologischer Sicht tritt der Orgasmus auf, wenn die Erregung ihren Höhepunkt erreicht hat: Er ist Ausdruck intensiver Lust. Mit zunehmender erotischer Erregung und gleichzeitiger Zunahme der muskulären und sexuellen Spannung schwillt das erste Drittel der Vagina an und verengt sich an der Öffnung.
Der Höhepunkt des Orgasmus ist durch etwa zehn (3 bis 15) unwillkürliche Kontraktionen des Scheidenbodens, der Gebärmutter sowie des inneren und äußeren Schließmuskels des Anus gekennzeichnet. Diese Kontraktionen treten in besonders kurzen Abständen auf (durchschnittlich 0,85 Sekunden).
Bei diesem Höhepunkt können auch andere Erscheinungen auftreten, wie z. B. ein Anstieg des Blutdrucks, eine erhöhte Herzfrequenz oder eine Erweiterung der Pupillen. Auch das Gesicht kann sich verkrampfen oder von Krämpfen durchzogen sein.
Wie lange dauert der weibliche Orgasmus?
Die durchschnittliche Dauer des weiblichen Orgasmus beträgt mehrere Sekunden (3−25 Sekunden), kann aber manchmal auch bis zu 2 Minuten dauern. Bei Pornodarstellerin Mary Wet wird es sicher wie auch bei jeder anderen Frau immer wieder Abweichungen geben. Außerdem wird geschätzt, dass 16–42% der Frauen auch mehrere Orgasmen hintereinander während desselben Geschlechtsverkehrs haben können, ohne eine Pause zu machen.
Unter den Faktoren, die zu dieser Fähigkeit führen können, haben die Forscher die Rolle der Genetik nachgewiesen: Das Teilen des Erbguts und des umgebenden Kontexts kann Einflüsse auf den Orgasmus und die Fähigkeit, ihn zu erlangen, haben. Schließlich korrelierte der Anstieg des Oxytocin-Spiegels (eines der Hormone, die für Freude und Wohlbefinden sorgen) positiv mit der Intensität jedes Orgasmus.
Wie bekommt die Frau einen Orgasmus?
Im Allgemeinen wird ein Orgasmus durch erotischen Kontakt und die Stimulation der Genitalien und/oder der erogenen Zonen ausgelöst. Die bislang letzten Studien zeigen, dass die Frauen mit den meisten Orgasmen diejenigen sind, deren Praktiken am vielfältigsten sind. Tatsächlich haben laut einer ifop-Umfrage 20 bis 30% der Frauen nur durch vaginale Penetration einen Orgasmus (ifop-Umfrage, 2019).
Während die Mechanik auf der männlichen Seite gut eingespielt zu sein scheint, ist der weibliche Orgasmus vielfältiger und viele Körperteile können sexuelle Erregung hervorrufen. Allerdings reagieren nicht alle erogenen Zonen auf die gleiche Weise.
Tatsächlich hängt der Großteil der weiblichen sexuellen Reaktion nicht nur mit der erogenen Zone zusammen, sondern auch mit den neuronalen Systemen, aus denen sie besteht. Mit anderen Worten: Der Orgasmus hängt nicht nur von einer aufsteigenden Mechanik ab.
Welche Rolle spielt das Gehirn beim weiblichen Orgasmus?
Bei sexueller oder erotischer Stimulation sendet das Gehirn eine "automatische" Botschaft, die durch die Wirbelsäule läuft und eine Reihe von Muskelkontraktionen auslöst. Neuere Studien zeigen jedoch, dass der Orgasmus nicht auf diese einfache Verbindung reduziert werden kann, sondern von anderen Faktoren abhängt. Genauer gesagt hat die funktionelle Bildgebung die Rolle neuronaler Netzwerke bei der weiblichen Lust aufgezeigt.
Erste Hinweise auf eine enge Verbindung zwischen dem Gehirn und der weiblichen Lust konnten wir mit Studien aus der Psychiatrie nachweisen. So fiel beispielsweise auf, dass depressive Patientinnen nach einer Behandlung mit Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) fast durchweg unter sexuellen Störungen (verminderte Libido, Orgasmusstörungen) litten. Mehrere Studien wurden mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) durchgeführt.
Diese Untersuchungen zeigen mehrere Gehirnaktivierungen während der Erregungsphasen und Orgasmen, die durch vaginale Stimulation erreicht werden. Der Orgasmus zeichnet sich also durch eine hohe Gehirnaktivität aus. Interessanterweise befinden sich die mit dem Orgasmus verbundenen neuronalen Schaltkreise im Zentrum der Bereiche, die für Emotionen zuständig und an den Prozessen der "Motivation" und "Belohnung" beteiligt sind.