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Und fahre uns nicht in Versuchung…
Mann masturbiert vor schockierter Mitfahrerin im Flixbus
Im Flixbus von München nach Berlin kam es vor einigen Tagen zu einem sehr unschönen Fall von Exhibitionismus. Ein 28jähriger Ausländer holt nach einem kurzen Nickerchen sein bestes Stück aus der Hose und fängt danach wortlos an, sich im Flixbus selbst zu befriedigen und die 24jährige Frau neben ihm, die diese Tat platzbedingt als einzige mitbekommt, hat er vorher natürlich nicht um Erlaubnis gefragt! Nur kurze Zeit vorher hatte der masturbierende Mann mit ihr auf Englisch ein schlichtes und belangloses Gespräch geführt. Und jetzt spielte der Kerl doch wirklich aus heiterem Himmel mit seinem erigierten Penis herum!
Hilferuf per sozialem Netzwerk
Aus Schock und Scham wendet sich die junge Frau an die Jodel-Community
Die Passagierin, die offenbar glücklicherweise bisher mit sexueller Belästigung noch nicht so viel zu tun hatte, wusste nicht was sie tun sollte. Sie traute sich zunächst nicht, andere Mitfahrer und/oder den Fernbusfahrer darauf anzusprechen. Auch die Polizei wollte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht kontaktieren. Deshalb setzte sie von ihrem Smartphone aus einen sogenannten Jodel in der gleichnamigen Handy-App auf. »Ich sitze gerade im Flixbus und der Wixxer neben mir holt sich ernsthaft einen runter«, schrieb sie.
Sein Schwanzbild im Flixbus sorgt für Furore
Auch ohne besondere Proportionen zu bezeugen: Es dauerte nicht lange bis die ersten Jodel-Nutzer ihr auf ihre Nachricht antworteten. Wahrend viele ihr bereits unmittelbar dazu rieten, die Polizei anzurufen, waren einige andere Nutzer skeptisch was die Authenzität der Straftat betrifft. Sie verlangten einen Bildbeweis und besagtes Foto bekamen sie auch.
Nachdem sie ein Foto von dem onanierenden Mann gemacht und dieses auf Jodel hochgeladen hatte, war der Tenor in dem sozialen Netzwerk weitgehend eindeutig. Sie solle den Busfahrer darüber informieren oder gleich direkt die Polizei kontaktieren.
Ein Saubär im Flixbus – Ein Exhibitionist im Streifenwagen
Die Passagierin entschied sich zunächst dafür, den Fahrer darauf anzusprechen, aber dieser war nicht gewillt, deshalb außerplanmäßig anzuhalten. Damit solle sie bis zum Endziel in Berlin warten. Der Typ sei halt einfach ein Saubär; sie müsse das jetzt einfach aushalten, zitierte sie den Fernbusfahrer auf Jodel. Da sie aber bereits in Bayreuth aussteigen musste und das Masturbieren ihres Sitznachbarn nicht mehr aushalten wollte, entschied sie sich schließlich doch dazu, die Polizei anzurufen.
Nach kurzer Zeit war die mittelfränkische Polizei zur Stelle und zog den Flixbus aus dem Verkehr. Der sogenannte Saubär wurde aufgrund sexueller Belästigung durch öffentliches Masturbieren von der Polizei direkt vor Ort im Streifenwagen abgeführt. Hätte er doch nur nicht den Flixbus nach Berlin mit dem Wichsbus nach Wichsenstein verwechselt!
Quelle: stern.de