Sex­pup­pen & Sex­ro­bo­ter: Se­xu­el­le Revolution?

Sexpuppen & Sexroboter: Sexuelle Revolution?
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Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Sex­pup­pen & Sex­ro­bo­ter: Steht uns ei­ne se­xu­el­le Re­vo­lu­ti­on bevor?

Wenn Sex mit ei­ner Pup­pe oder ei­nem Ro­bo­ter mehr Spaß macht

Wer sich heut­zu­ta­ge se­xu­ell ver­gnü­gen möch­te, muss sich da­für nicht zwin­gend mit ei­ner rea­len Per­son tref­fen. Neu­er­dings gibt es le­bens­ech­te Sex­pup­pen und Sex­ro­bo­ter, mit de­nen der Sex mit­un­ter so­gar mehr Spaß macht als mit ih­ren Pen­dants aus Fleisch und Blut. Das liegt vor al­lem dar­an, dass da­bei nur die ei­ge­ne Be­frie­di­gung im Mit­tel­punkt steht und nicht die des Sexpartners.

Sexpuppen & Sex-Roboter: Steht uns eine sexuelle Revolution bevor?Sex­pup­pen sind der wahr ge­wor­de­ne Männer-Traum

Bei Män­nern ste­hen zur Be­frie­di­gung der se­xu­el­len Lust seit ei­ni­ger Zeit le­bens­ech­te Sex­pup­pen als Al­ter­na­ti­ve zu rea­len Frau­en sehr hoch im Kurs. Das hat vor al­lem ei­nen Grund: Die Si­li­kon-Da­men mel­den selbst kei­ne se­xu­el­len An­sprü­che an. Sie ge­ben kei­ne Wi­der­wor­te und ste­hen je­der Sex-Fan­ta­sie of­fen ge­gen­über. Beim Sex mit ei­ner Sex­pup­pe ist al­so al­les auf die se­xu­el­le Be­frie­di­gung des Man­nes aus­ge­rich­tet, nicht auf die der Sex­part­ne­rin aus Gum­mi.

Sex­pup­pen sind nicht echt und ha­ben da­her kei­ne se­xu­el­len Be­dürf­nis­se, nach de­ren Er­fül­lung sie sich seh­nen könn­ten. Aus die­sem Grund sind beim Sex mit den Gum­mi-Frau­en kei­ne Gren­zen zu be­ach­ten. Al­les ist er­laubt, nichts geht zu weit. Sex­pup­pen sind al­so ge­wis­ser­ma­ßen der wahr ge­wor­de­ne Traum ei­nes je­den Man­nes. Al­ler­dings gilt das nur für ge­kauf­te Ex­em­pla­re der Si­li­kon-Frau­en. Beim Um­gang mit ge­lie­he­nen Sex­pup­pen oder ei­ner Doll in ei­nem der im­mer be­lieb­ter wer­den­den Sex­pup­pen-Bor­del­len sind hin­ge­gen ei­ni­ge Re­geln zu beachten.

Im­mer mehr Män­ner ge­hen ins Sexpuppen-Bordell

Da Sex­pup­pen in der An­schaf­fung sehr teu­er sind, ge­hen im­mer mehr Män­ner für ihr se­xu­el­les Ver­gnü­gen mit den un­ech­ten Frau­en in ei­nes der so­ge­nann­ten Sex­pup­pen-Bor­del­le. Dort bie­ten an­statt rea­ler Pro­sti­tu­ier­ter le­bens­ech­te Sex-Dolls ih­re Dienst­leis­tun­gen an. Und so sehr, wie man viel­leicht den­ken wür­de, un­ter­schei­den sich die Gum­mi-Frau­en gar nicht von ih­ren rea­len Vor­bil­dern. So kön­nen Kun­den in ei­nem Sex­pup­pen-Bor­dell im Prin­zip die glei­chen Dienst­leis­tun­gen bu­chen wie in je­dem an­de­ren Bor­dell auch.

Das se­xu­el­le An­ge­bot ei­ner Sex­pup­pe setzt sich aus Oral­sex, Anal­sex, BDSM und vie­len wei­te­ren Sex-Dienst­leis­tun­gen zu­sam­men. Na­tür­lich un­ter­schie­den sich die Prei­se, ähn­lich wie es auch bei nor­ma­len Pro­sti­tu­ier­ten ist. Al­ler­dings wird beim Sex mit ei­ner Sex­pup­pe meist für die ge­buch­te Zeit­span­ne be­zahlt, nicht für die be­an­spruch­ten se­xu­el­len Dienstleistungen.

Ins­ge­samt ist der Sex in ei­nem Sex­pup­pen-Bor­dell des­halb deut­lich güns­ti­ger als in ei­nem Bor­dell mit rea­len Frau­en. Zu­dem kann mit je­der Pup­pe je­de se­xu­el­le Dienst­leis­tun­gen in An­spruch ge­nom­men wer­den – so­gar die et­was härteren.

Sexpuppen & Sex-Roboter: Steht uns eine sexuelle Revolution bevor?Meh­re­re Sex­pup­pen-Bor­del­le eröffnet

So lang­sam schwappt der aus Ja­pan stam­men­de Trend für Sex­pup­pen-Bor­del­le auch hier nach Deutsch­land und Eu­ro­pa her­über. Zwar hält sich in un­se­ren Brei­ten­gra­den die Aus­wahl an Bor­del­len mit Frau­en aus Gum­mi zur Zeit noch in Gren­zen, das ein oder an­de­re der­ar­ti­ge Eta­blis­se­ment gibt es al­ler­dings schon.

Mit dem Bordoll in Dort­mund hat vor ei­ni­ger Zeit hier­zu­lan­de das ers­te Sex­pup­pen-Bor­dell er­öff­net. Schon kur­ze Zeit spä­ter zog man in Spey­er nach. Die Idee für das Doll­haus ent­sprang aus dem Wi­der­stand ge­gen Vor­ur­tei­le wie Zwangs­ar­beit und Un­ter­drü­ckung, mit de­nen sich ech­te Bor­del­le oft kon­fron­tiert se­hen. Da in dem Sex­pup­pen-Puff in Spey­er kei­ne rea­len Frau­en ar­bei­ten, sind sol­che Kli­schees dort kein Thema.

Auch in an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern gibt es be­reits Sex­pup­pen-Bor­del­le. Das be­kann­tes­te ist wohl das Lu­miDolls, das drei Nie­der­las­sun­gen in Bar­ce­lo­na, Tu­rin und Mos­kau hat. Vor al­lem das Lu­miDolls in Bar­ce­lo­na sticht her­vor. Dank der sehr gro­ßen Aus­stat­tung mit un­ter an­de­rem Vir­tu­al-Rea­li­ty-Bril­len kön­nen die Kun­den dort so­gar ei­ne ein­zig­ar­ti­ge VR-Er­fah­rung machen.

Zu­dem kom­men im Lu­miDolls in der ka­ta­la­ni­schen Haupt­stadt nicht nur he­te­ro­se­xu­el­le Män­ner auf ih­re Kos­ten. Da es in die­ser Nie­der­las­sung ei­ne männ­li­che Sex-Doll gibt, kön­nen dort auch Frau­en und Ho­mo­se­xu­el­le ih­ren Spaß haben.

Regierung lehnt Sexroboter auf Rezept abAuch Sex­ro­bo­ter im Kommen

Zwar ist die Fort­schritt­lich­keit von Sex­pup­pen als Al­ter­na­ti­ve zu rea­len Frau­en un­be­strit­ten. Al­ler­dings gibt es ei­ne Ent­wick­lung, die noch deut­lich mo­der­ner ist. Die Re­de ist von Sex­ro­bo­tern, die ver­gli­chen mit Sex­pup­pen nicht nur lee­re Hül­len sind, son­dern dank künst­li­cher In­tel­li­genz auch ein Min­dest­maß an In­ter­ak­ti­on ermöglichen.

Bei der Her­stel­lung von Sex­ro­bo­tern tut sich vor al­lem das Un­ter­neh­men Abyss Crea­ti­ons mit sei­nem La­bel Re­al­Doll her­vor. Ur­sprüng­lich fer­tig­te die­ses nur le­bens­ech­te Sex­pup­pen an, ging dann je­doch da­zu über, noch rea­lis­ti­sche­re Nach­bil­dun­gen rea­ler Frau­en her­zu­stel­len. Da­für grün­de­te man das auf Ro­bo­tik spe­zia­li­sier­te Toch­ter­un­ter­neh­men Ro­bo­tix, um mit Harm­o­ny X und So­l­a­na X, die zur Pro­dukt­grup­pe Re­al­Doll X ge­hö­ren, die ers­ten Sex­ro­bo­ter zu ent­wi­ckeln. Ei­ne KI-Soft­ware be­fä­higt die bei­den Re­al­Doll Sex­ro­bo­ter da­zu, zu blin­zeln, den Kopf zu be­we­gen oder im ge­rin­gen Um­fang mit ih­rem Be­sit­zer zu sprechen.

Au­ßer­dem hat man als Nut­zer zum Teil die Mög­lich­keit, die me­cha­ni­schen Frau­en auf die ei­ge­nen Be­dürf­nis­se an­zu­pas­sen und ih­nen in­di­vi­du­el­le Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten zu­zu­wei­sen. Zu­dem las­sen sich die­se mit ei­ner Smart­phone-App ver­bin­den, über die sich ihr Aus­se­hen ver­än­dern lässt und ei­ne Be­zie­hung zu den Sex­ro­bo­tern auf­ge­baut wer­den kann.

Sex­ro­bo­ter sind schon jetzt sehr beliebt

Die Re­al­Dolls-Sex­ro­bo­ter sind ver­mut­lich nur der ers­te Schritt den Sex zu re­vo­lu­tio­nie­ren. Noch deut­lich mehr als es vor ei­ni­ger Zeit Sex­pup­pen oh­ne künst­li­che In­tel­li­genz ge­tan ha­ben. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von BR, AR­TE, ORF und dem Frau­en­ho­fer In­sti­tut, in der 2.000 Män­ner und Frau­en aus Deutsch­land, den USA und Groß­bri­tan­ni­en zum Sex mit Ro­bo­tern be­fragt wur­den. Die Er­geb­nis­se: 51,8 % der deut­schen, 49, 6 % der ame­ri­ka­ni­schen und 39,9 % der bri­ti­schen Män­ner wä­ren dem Sex mit ei­nem Sex­ro­bo­ter nicht ab­ge­neigt. Bei den Frau­en sind es je­weils im­mer­hin noch 20%.

Vor al­lem in Chi­na steigt die Be­liebt­heit von Sex­ro­bo­tern un­auf­halt­sam, al­ler­dings scheint auch im Wes­ten ein ge­wis­ses In­ter­es­se an die­sen zu be­stehen, wie sich der Stu­die ent­neh­men lässt. Da Sex­ro­bo­ter ak­tu­ell mit Prei­sen ab 10.000 Eu­ro noch sehr teu­er sind, könn­te es je­doch noch ei­ni­ge Jah­re dau­ern, bis sich der Trend in der ge­sam­ten Ge­sell­schaft durch­ge­setzt hat.

Team­work aus Mensch und Maschine

Ge­nau wie Sex­pup­pen sind auch Sex­ro­bo­ter bei Män­nern, die Pro­ble­me im Um­gang mit Frau­en ha­ben, sehr be­liebt. Dass die Sex­ma­schi­nen nun aber ir­gend­wann rea­le Frau­en als Pro­sti­tu­ier­te gänz­lich er­set­zen, ist eher zu be­zwei­feln. Da­für gibt es ein­fach zu vie­le Män­ner, die den Sex mit ei­ner Frau aus Fleisch und Blut den mit ei­nem Ro­bo­ter vorziehen.

Sexpuppen & Sexroboter: Steht uns eine sexuelle Revolution bevor?Al­ler­dings darf ver­mu­tet wer­den, dass Pro­sti­tu­ier­te und Sex­ro­bo­ter bald schon Sei­te an Sei­te im Bor­dell ar­bei­ten wer­den. Eben um auch al­le se­xu­el­len Be­dürf­nis­se ab­zu­de­cken. Es sind so­gar Kon­stel­la­tio­nen denk­bar, in dem der Kun­de ei­nen Drei­er mit ei­ner rea­len Frau und ei­nem le­bens­ech­ten Ro­bo­ter bucht. Durch Sex­ma­schi­nen könn­te sich al­so das An­ge­bot von Bor­del­len er­heb­lich erweitern.

Sex­ro­bo­ter statt Pro­sti­tu­ie­re wird es in ei­nem Bor­dell dann aber nicht ge­ben. Viel­mehr kommt es zu ei­ner Art Team­work aus Mensch und Ma­schi­ne. Zu­dem könn­ten sich neue Fe­tisch-Spar­ten wie "Sex mit Ro­bo­tern" ergeben.

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