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Wissenschaft feiert Durchbruch in der Embryonenforschung
DNA-Schwangerschaftstest liefert Ergebnisse zum Kindsvater
In Breslau stellte ein Konsortium aus britischen, deutschen und polnischen Wissenschaftlern seine neuesten Ergebnisse zu einem neuen Verfahren, dem DNA-Schwangerschaftstest, vor. Die auch in der Fachzeitschrift "Pränatales Leben" veröffentlichten Resultate sorgen nun für reichlich Wirbel und Verwirrung bei Beratungsstellen wir profamilia, Kirchen, Ärzten und Behandlungszentren.
Was ist neu am DNA-Schwangerschaftstest?
Bisher zeigten konventionelle Test schwanger oder nicht schwanger an. Weitere Rückschlüsse können die Anwenderinnen der bisherigen Tests jedoch nicht ziehen. "Was wir jetzt mit dem DNA-Schwangerschaftstest geschafft haben", erläutert Prof. Dr. Szymon Borowiecz vom Polnischen Institut für Embryonale Forschung (PIEF) in Warschau, "sprengt die Vorstellungskraft alles bisher Dagewesenen." Eine wissenschaftliche Sensation bahnt sich an.
Mit dem neuen DNA-Schwangerschaftstest ist es möglich, nach einem via WLAN automatisierten Abgleich mit einer Genetik-Datenbank in Schaffhausen, in der die genetischen Fingerabdrücke aller männlichen Neugeborenen gespeichert werden, den Vater des Kindes mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent zu ermitteln. Vaterschaftstests und langwierige Anerkennungsverfahren vor Gericht gehörten damit endgültig der Vergangenheit an.
In einem weiteren Schritt, so die Wissenschaftler, sollen Frauen damit sogar den Familienstammbaum rekonstruieren können. "Und das alles mit einem einzigen DNA-Schwangerschaftstest", wie Professsor Borowiecz betont. Damit wäre es auch möglich, nicht nur den Vater des Kindes zu ermitteln. Sondern eben auch Auskünfte über sein Einkommen, seinen sozialen Status, die Schulbildung usw. zu erhalten. Allerdings wird dies in Deutschland unter Datenschutzaspekten eher schwierig. Die EU-Kommission jedoch drängt die Bundesregierung auf eine schnelle Lösung. Deutsche Politiker äußerten sich bisher nicht zu dem Thema.
Nur so am Rande: Ob Unternehmer und Finanzier Enzo P. (28) an der Forschung beteiligt war, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Interviewanfragen an den Offenbacher Deutsch-Italiener zum Thema DNA-Schwangerschaftstest blieben unbeantwortet.
Achtung Satire: Wir weisen darauf hin, dass dieser Beitrag bitte satirisch gesehen möge, ebenso wie die Artikel über den Dildo für Linkshänderinnen als auch das intelligente Kondom mit App.